Ob Journalisten, Texter oder Webdesigner – kreative Berufe erfordern kreative Köpfe. In modernen Zeiten schießen die neusten Techniken zum Ideensammeln und Umsetzen von Projekten nur so aus dem Boden. Nicht alle sind hilfreich, allerdings gibt es ein paar Methoden, die strukturierte Gedankensammlungen ermöglichen und zu treffsicheren Ergebnissen führen. Der Mensch denkt in jeder Sekunde, hat mehr oder weniger geniale Ideen, doch oft fehlt der Rote Faden. Das gerade Erdachte ist weg, die tolle Formulierung in den Gehirnwindungen verschwunden. Oder es herrscht Chaos im Kopf. Gleichzeitig fallen dem Texter fünf fünf zündende Headlines ein, der Webdesigner hat gleich zehn verschiedene Layout-Ideen. Um Struktur und und Übersicht zu erlangen, helfen moderne Brainstorming- und Mindmapping-Techniken.
Tolle Ideen visualisieren
Gedanken und tolle Ideen kommen in ungeordneter Reihenfolge. Müsste man sie alle von oben nach unten in eine Liste schreiben, würde jede Menge Zeit verloren gehen. Mindmaps stellen eine ganze Fläche im Kopf dar, die heiter mit Visualisierungen gefüllt werden kann. Entweder geschrieben oder gemalt. Auf diese Weise entsteht ein besserer Überblick, Konzentration und Effektivität steigen.Diese Techniken sind recht einfach erlernbar und schon bei den kleinsten Alltagsanforderungen einsetzbar. Auch für besonders komplexe Projekte eignen sich Mindmap-Methoden. Der Mensch nutzt weit mehr Kapazität, wenn er Denkprozesse grafisch darstellt. Auch Kartensets helfen Gedächtnis, Emotionen oder andere Bedürfnisse zu trainieren, denn gerade negative Emotionen wie Frust oder Wut können Gedankengänge blockieren. Wer seine Emotionen einschätzen kann, lernt, seine Bedürfnisse zu berücksichtigen.
Bilder im Kopf
Gerade in Büros arbeiten Menschen, denen tagtäglich Tausende von Ideen durch den Kopf schießen. Um die kreativen Gedanken zu visualisieren, ist ein IdeaBoard das ideale Instrument. Gedachtes, Gewusstes und Gedanken können auf ganz individuelle Weise dargestellt werden. Niedergeschrieben als Worte, als gezeichnete Grafik oder als Zahlen in Tabellen. Ideen-Boards sammeln alles, was an kreativem Gedankenmaterial anfällt. Flipcharts oder die typische Pinnwand sind in so gut wie jedem Büro oder Konferenzraum zu finden. Viel größer allerdings sind Ideen-Boards, die mittels Papierrollen quer an der Wand befestigt werden und jede Menge Platz für Statistiken, Zeitläufe oder To-Do-Listen lassen. Für Kreativität gibt es also reichlich Raum – ob mittels Mindmapping, Wortbild-Variationen oder gleich alles zusammen auf riesigen Ideensammel-Boards.